Auffahrtstreffen in Engelberg (26.-29. Mai 2022)

 

Das Collie-Auffahrts-Treffen hat schon Tradition und darf in der Agenda des Collie-Clubs nicht fehlen. Auch dieses Jahr konnte das Treffen bei guter Beteilung stattfinden.

Einige reisten bereits am Mittwoch an. Spontan bildete sich eine Gruppe zum Spaziergang und wir bekamen einen ersten Eindruck der Möglichkeiten für Morgen- und Nachtrunde. Der Weg führt entlang der Engelberger-Aa und dem Eugenisee zurück zum Hotel. Alles eben und sehr wegsam. Auch bei Regenwetter ist es gut zum Laufen. Einzig die vielen AnglerInnen dürften ab so vielen herumtobenden Collies nicht alle Freude gehabt haben. Aber es kam zu keinen Zwischenfällen und das war die Hauptsache.

 

 

 

 

 

 

 

Das tolle Wetter kam uns sehr gelegen und die Hunde suchten selbständig den Weg für eine willkommene Abkühlung in der sehr kalten Engelberger-Aa.

 

 

 

Untergebracht waren wir in der Pension St. Jakob, welche zum Hotel Espen gehört. In diesem wurden wir dann auch verköstigt und es gab jeden Tag ein herrliches Dreigang-Menu.

Donnerstag, Auffahrt

Heute kamen dann alle Teilnehmenden pünktlich zum Apéro, welches uns vom SCC gespendet wurde. Vielen Dank für die tolle Überraschung.

Am Nachmittag war dann der erste Event auf dem hoteleigenen Sportplatz. Hier ging es in erster Linie um die Bindung von Mensch und Hund und es sollte auch noch allen Spass machen. Die Hunde hatten ausnahmslos Freude an den verschiedenen Übungen und waren voll Elan dabei, auch wenn sie erst mal warten mussten.

 

Viel zu schnell ging die Zeit vorbei, aber alle Hunde konnten sehr viel Arbeiten und durften am Schluss auch noch eine Belohnung, eine Affenfaust, mitnehmen. Nach getaner Arbeit folgte dann das Vergnügen, ein Spaziergang mit Badeplausch bei der Talstation der Titlisbahn.

Hier waren die Collies die Hauptattraktion für zahlreiche, meist asiatische, TouristInnen. Es war einfach herrlich zuzusehen, wie sich alle darum bemühten, ein Bild von der Hundemeute machen zu können.

Auch Nicht-Collies fanden das Spiel im Wasser der Hit und sehr erfrischend. Anschliessend durften sich alle im Hotelzimmer entspannen und vorbereiten auf das Abendessen. Danach  überkam alle die Müdigkeit, eine letzte Nachtrunde und dann ab ins Bett. Am nächsten Morgen steht eine Bergwanderung an und da müssen alle erholt und ausgeschlafen sein.

Freitag

 

 Jee die Sonne scheint, das ideale Wetter für in die Berge zum Wandern aufzubrechen. Natürlich nicht, bevor ein reichhaltiges Frühstück eingenommen und das Lunchpaket eingepackt wurde. Mit den Autos fuhren wir zum Parkplatz der Fürenalpbahn. Die kleine Kabine fasst bloss acht Personen und so mussten wir uns, schon wegen unseren sperrigen Vierbeinern, auf mehrere Fahrten aufteilen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Schluss waren aber alle auf der Fürenalp und wir konnten losgehen. Ausgewählt haben wir den Grotzliweg. Eigentlich war etwas anderes vorgesehen aber das konnte irgendwie nicht realisiert werden, weil noch ein kleineres Bergbähnli nicht fuhr. Bei schönstem Wetter konnten wir uns dann auf der Fürenalp, nach ca. 2-stündiger Wanderung, auch stärken. Alle waren zufrieden und konnten fast nicht genug kriegen von der Alpenflora, welche sich in ganzer Pracht zeigte. Die Hunde fanden sogar noch ein kleines Schneefeld, wo sie sich austoben konnten. Herrlich anzusehen, wie alle ihre Kapriolen vorführten.

 

 

Hinunter ging es dann wieder mit dem Seilbähnli, welches für uns wieder einige Fahrten machen musste. Abgeschlossen haben wir den Wandertag im Restaurant Wasserfall. Bei Glace und Getränken liessen wir den Tag noch einmal Revue passieren und die Hunde konnten sich im Schatten erholen.

Samstag

Er beginnt mit Regen. Schade, wir wollten eigentlich noch einmal in die Berge. Aber der Nebel war so tief, dass wir ein Schlechtwetterprogramm übernehmen mussten. Bald waren sich alle einig, dass wir der Engelberger-Aa-Schlucht talwärts bis nach Grafenort wandern, dort die Bahn besteigen und zurück nach Engelberg fahren.

Der Einstieg war sehr schwierig, aber am Ende gelangen wir auf den vorgesehenen Weg. Offenbar hat ein Unwetter im vergangenen Winter den eigentlichen Weg weggerissen und wir waren auf einen etwas abenteuerlichen Umweg angewiesen. Zahlreiche Male überquerten wir die wilde Engelberger-Aa auf zum Teil wackeligen, aber sicheren Hängebrücken. Auch die Hunde meisterten diese Herausforderung mit Bravour.

Die letzten Kilometer konnten wir dann auf einem breiten Wanderweg gemütlich zur Bahnstation Grafenort wandern. Schnell noch die Billete lösen, einen Apfel gegessen und schon kam der Zug. Dieser brachte uns in wenigen Minuten zurück nach Engelberg.

Sonntag

Schon ist das Collie-Wochenende vom Schweizerischen Collie Club wieder vorbei. Nach dem Frühstück noch schnell ein Gruppenfoto und dann ab auf den Sportplatz. Hier durften Hunde und HundeführerInnen noch einmal zeigen, was sie drauf haben.